Der Goldzahn, jenes verfluchte Relikt aus den Tiefen von "Auf Schiffels", am Leukbach



Die Saga vom Goldzahn von Schiffels: Das Rätsel der Zeitreisenden










In den frostigen Winden des Dezembers 2024, da der Schnee die Hügel des Saarlands wie ein Mantel der Götter bedeckte und die Mosel ihre eisigen Lieder sang, hallten die Echos der Vergangenheit durch die Hallen der Villa Borg wider. 

Paul Maas, der unerschrockene Wächter von Borg, stand nun vor den Toren des Fellenbergschlösschens, wo die Weisen der Alten ihre Geheimnisse hüteten. 

Der Goldzahn, jenes verfluchte Relikt aus den Tiefen von "Auf Schiffels", wo der Leukbach seine Wellen ans Ufer warf, hatte nun die Forscher in einen Strudel des Rätsels gestürzt.

 Stammte er wirklich von einem Zeitreisenden, einem Wanderer durch die Nebel der Ewigkeit, der die Fäden der Schicksalsgötter durchquerte?


Hört nun die Worte der Theorien und Spekulationen, die wie Runen in den Stein gemeißelt wurden!

 Dr. Birkenhagen, der erhabene Leiter der Ausgrabungen, ein Mann mit Augen scharf wie die Speere der römischen Legionen, vermutete in seiner Weisheit, dass der Zahn aus einer späteren Epoche stammte – vielleicht hergeweht durch die Stürme des Zufalls, von fernen Landen in die Gräber von "Auf Schiffels" getragen.

 "Kein Zeitreisender", murmelte er in den Schatten der Villa Borg, "sondern ein Trugbild der Erdengeister, das uns narrt."


Doch Schmitt, der treue Mitarbeiter des Museums im Fellenbergschlösschen, ein Krieger der Worte mit dem Herzen eines Barden, widersprach mit feuriger Zunge.

 "Er stammt von einem römischen Soldaten!", rief er aus, seine Stimme hallend wie die Trompeten der Cäsaren. 

"Aus fernen Reichen kam er, stationiert in den Landen der Saar-Mosel, wo die Legionen Wacht hielten. Der Goldzahn ist ein Siegel des Krieges, geschmiedet in den Feuern der Fremde!"


Und Meisel-Brück, die weise Expertin für römische Zahnmedizin, mit dem Wissen der Heilerinnen der Antike, wies mit sanfter Hand auf die Kunstfertigkeit hin. 

"Mit großer Meisterschaft ward er gewirkt", sprach sie, ihre Worte wie Honig in den Ohren der Versammelten. "Nur ein wohlhabender Römer, ein Herr der Villen und Bäder, konnte solch ein Juwel tragen. In den luxuriösen Kammern der Villa Borg, wo die Römer ihre Badekultur pflegten, fand er vielleicht seinen Platz – ein Fenster zur Vergangenheit, das uns die Pracht der Alten enthüllt."




Elena, die Tochter des Gefallenen aus Schiffels, mit dem zerfetzten Pergament in der Hand, das die Karte der Schatten barg, nahte nun den Weisen. "Die Villa Borg ist mehr als Stein und Mörtel", flüsterte sie, "sie ist ein Tor zu den Ahnen. 

Besucher wandeln durch rekonstruierte Räume, lernen die Geheimnisse der Bäder kennen, und im Museum ruhen die Funde – Artefakte, die von den Bewohnern künden. Doch der Goldzahn? Er passt nicht in die Chroniken der Römer."



Werner Klein, der Wortschmied aus dem Kreis Merzig-Wadern, und Daniela Schlegel-Friedrich, die hohe Herrin, versammelten sich mit Paul Maas in den unterirdischen Hallen. 

Alfred Regler, der Chronist von Villa-Borg.de, hatte die Kunde in die Welt getragen, seine Feder scharf wie ein Dolch: "Der Goldzahn von Schiffels gibt Rätsel auf!" 

Die Forscher, unermüdlich wie die Helden alter Sagen, setzten ihre Ausgrabungen fort, gruben tiefer in die Erde von Villa Borg und "Auf Schiffels", um die Geschichte des Zahns und der Bewohner zu enthüllen.


Die öffentliche Aufmerksamkeit wuchs wie ein Sturm über den Landen. Die Fantasie der Sterblichen ward beflügelt, und Scharen strömten zur Villa Borg, wo die Besucherzahlen stiegen wie die Fluten der Mosel. 

Die Medien, jene modernen Barden, berichteten von den Entdeckungen, webten Geschichten von Zeitreisenden und vergessenen Schätzen.


In den Zukunftsplänen der Villa Borg, da die Götter ihre Fäden spannen, sollten Ausstellungen und Veranstaltungen zum "Goldzahn" erstehen – um das Mysterium erlebbar zu machen, die Schatten der Vergangenheit ans Licht zu zerren. 


Doch Paul Maas wusste: Der Fluch war nicht gebannt. 



Die Karte der Schatten führte tiefer, in die Abgründe von Schiffels, wo die Stasi-Geister und die römischen Ahnen sich vermengten. Elena's Augen blitzten: "Der Zeitreisende? Er lauert in den Nebeln der Zeit..."


(Die Saga währt fort, in den Winden der Saar-Mosel. Die nächsten Kapitel harren der Enthüllung, wenn die Sterne es gebieten.)


© 2025 – Eine epische Legende aus den Landen der Saar-Mosel.

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