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Der Goldzahn, jenes verfluchte Relikt aus den Tiefen von "Auf Schiffels", am Leukbach

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Die Saga vom Goldzahn von Schiffels: Das Rätsel der Zeitreisenden In den frostigen Winden des Dezembers 2024, da der Schnee die Hügel des Saarlands wie ein Mantel der Götter bedeckte und die Mosel ihre eisigen Lieder sang, hallten die Echos der Vergangenheit durch die Hallen der Villa Borg wider.  Paul Maas, der unerschrockene Wächter von Borg, stand nun vor den Toren des Fellenbergschlösschens, wo die Weisen der Alten ihre Geheimnisse hüteten.  Der Goldzahn, jenes verfluchte Relikt aus den Tiefen von "Auf Schiffels", wo der Leukbach seine Wellen ans Ufer warf, hatte nun die Forscher in einen Strudel des Rätsels gestürzt.  Stammte er wirklich von einem Zeitreisenden, einem Wanderer durch die Nebel der Ewigkeit, der die Fäden der Schicksalsgötter durchquerte? Hört nun die Worte der Theorien und Spekulationen, die wie Runen in den Stein gemeißelt wurden!  Dr. Birkenhagen, der erhabene Leiter der Ausgrabungen, ein Mann mit Augen scharf wie die Speere der römischen Legi...

Der Goldzahn von Schiffels: Die Karte der Schatten

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Der Goldzahn von Schiffels: Die Karte der Schatten Der Goldzahn von Schiffels: Die Karte der Schatten – Fortsetzung der Saga Der Nebel hing noch schwer über dem Leukbach, als Paul Maas die Frau anstarrte – ihre Augen, scharf wie die Klingen der römischen Dolche, die in den Lagerräumen der Villa Borg verborgen lagen. Sie hieß Elena, wie sie sich vorstellte, Tochter des Toten aus Schiffels, und in ihrer Hand hielt sie ein zerknittertes Stück Pergament, das älter wirkte als die Römerstraße selbst. "Die Karte", flüsterte sie, "sie führt nicht nur in die Katakomben. Sie führt dorthin , wo alles begann – zurück nach Schiffels, zu den Wurzeln des Verrats." Paul nickte stumm, sein Puls raste. Schiffels, dieser verschlafene Ortsteil von Perl, nur ein paar Kilometer entfernt, wo der Moselbach sich träge wand und alte Fischerkaten wie Wächter über das Wasser thront...

Lehrer Johann Schneider aus Oberleuken

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1. Villa Borg und die Römerstraße Essay: Die Römische Villa Borg und ihre Verbindung zur Römerstraße Die Römische Villa Borg, gelegen im Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und Luxemburg zwischen den Perler Ortsteilen Borg und Oberleuken, ist ein archäologisches Juwel, das Einblicke in das römische Landleben bietet. Mit einer Fläche von etwa 7,5 Hektar zählt sie zu den größten Villenanlagen im Saar-Mosel-Raum. Ihre Bedeutung wird durch ihre Lage an der antiken Römerstraße von Metz nach Trier unterstrichen, einem Teilstück der bedeutenden Verbindung zwischen Marseille und Köln. Dieser Essay beleuchtet die Geschichte der Villa Borg, ihre archäologischen Entdeckungen und die Rolle der Römerstraße in der Region. Geschichte und Entdeckung der Villa Borg Die Villa Borg wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. von einem wohlhabenden, romanisierten Kelten errichtet, vermutlich auf den Überresten eines spätkeltischen Gehöfts. Ihre Blütezeit erlebte sie im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr., als sie als...